Die italienische Renaissance nach Gustav Klimt im Kunsthistorischen Museum in Wien: Dante, Petrarcha und Boccaccio. (Serie Klimt nº 7).

Als Klimt den Auftrag erhielt, die italienische Renaissance auf der Treppe des Kunsthistorischen Museums zu malen, malte er nicht nur den Bildstil der italienischen Renaissance. Er malte vor allem Literatur: Petrarca, Dante und Boccaccio. Auf dem Bild zeigt Petrarca seine Gedichte – das Liederbuch – Laura mit einer Aura, die logischerweise wegschaut. Der Engel oben ist Eros. Petrarca beschwert sich, dass Eros Laura den Bogen nicht zeigt. Rechts die Büste von Dante. Unterhalb der Büste von Dante ein Kind, das acht Jahre alt war, als Dante starb: Boccaccio. Boccaccio schrieb eine Abhandlung zu Ehren Dantes und auf dem Bild trägt er den goldenen Schild der Dichter, der sie wie den Lorbeer immun gegen Blitze macht. Dante, Petrarca und Boccaccio, die Genies der italienischen Literatur. Diese Interpretation ist wichtig, die Vorstellung von «dem Kuss“ zu verstehen. Klimt kannte die Schriften Petrarcas gut und rezitierte ihn.

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